Der Grenzstein am Speichberg bei Purkersdorf ist mit den Buchstaben „R.F.“ für Reichsforste gekennzeichnet. So wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts die ehemals landesfürstlichen Wälder bezeichnet. Details
Zugeordnete Einträge: Niederösterreich
Herrschaft Rapottenstein
Auf dem unbehauenen und etwa 2 m hohen Stein ist mit einem Kreuz ein Grenzpunkt markiert. An der südlichen Seite sind mit zwei Richtungspfeilen die von diesem Grenzpunkt abgehenden Grenzen und die Gravur „H R“ zu sehen. Im franziszeischen Kataster ist als Besitzer Adam Traun, Graf von Abensburg als Herrschaft Rappottenstein eingetragen. Der Stein markiert… Weiter »
Unterlaa Malteser
An der südlichen Grenze der Katastralgemeinde Unterlaa, angrenzend an die KG Rustenfeld, steht in einem Feld der Grenzstein mit einem Malteserkreuz und der Jahreszahl 1801. Undeutlich sind darüber Reste von Buchstaben zu erkennen. Details
Stiefelberg (Elsbach)
Am Stiefelberg südlich von Elsbach steht an einem markanten Knickpunkt der Grenze der Katastralgemeinden Elsbach und Rappoltenkirchen ein dreikantiger Grenzstein mit der undeutlich erkennbaren Nummer 1, den Initialen „W A“ und der Jahreszahl 1824. Die beiden anderen Seiten des Steins sind nicht bezeichnet. Details
Straning
In der Nähe des dreifachen Grenzpunktes der Gemeinden Straning, Limberg und Burgschleinitz und am Rand des „Libellenteichweges“ steht ein Grenzstein mit den Buchstaben „G. ST.“ Im franziszeischen Kataster ist die „Gemeinde Straning“ als Besitzer eingetragen; die Buchstaben kennzeichnen also eine Grundstücksgrenze dieser Gemeinde. Details
Vöstenhof
Am Weg von Pottschach nach Vöstenhof, auf einer in der Karte als Lenzberg bezeichneten Erhebung, steht ein rot angemalter Grenzstein, der mit „G“ und den verbundenen Buchstaben „S T“ bezeichnet ist. Es ist keine Jahreszahl zu sehen; die andere Seite des Steins ist leer. Details
Stoitzendorf
Östlich von Eggenburg und südlich von Stoitzendorf, zwischen „Kogelstein“ und „Fehhaube“ im „Naturschutzgebiet Fehhaube-Kogelsteine“, steht ein Grenzstein, auf dem das Wappen des Stifts Klosterneuburg – die Sturzkrücke – und die Buchstaben „S D“ (Stoitzendorf) zu sehen sind. Schwach erkennbar sieht man auch die Jahreszahl 1717. Details
Schirgenwald
An der heutigen Grenze der Katastralgemeinden Kaltenleutgeben und Perchtoldsdorf steht ein mit „C M“ und gekreuzten Schlüsseln gekennzeichneter Grenzstein. Die andere Seite des Steins ist mit dem Österreichischen Bindenschild mit einem L und der Jahreszahl 1677 bezeichnet. Details
Schirgengraben
Im Schirgengraben an der Grenze der Katastralgemeinden Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben steht ein ca 26 cm breiter und ca 19 cm breiter Steinquader. Er ist oben abgerundet und einseitig beschriftet. Oben die Buchstaben G.W. (Gemeindewald), in der Mitte G.P. (Gemeinde Perchtoldsdorf) und unten die Jahreszahl 1901. Details
Grenzsteine der Herrschaften Grafenegg und Winkelberg
In der Katastralgemeinde Winkl (Gemeinde Kirchberg am Wagram) stehen an der Böschung des Hochwasserschutzdammes zwei Grenzsteine. Sie kennzeichneten die Grenze dieser beiden Herrschaften. Einer der Steine ist mit einer dreizackigen Krone und einem „G“ bezeichnet. Details