Zugeordnete Einträge: Niederösterreich

Straning

In der Nähe des dreifachen Grenzpunktes der Gemeinden Straning, Limberg und Burgschleinitz und am Rand des „Libellenteichweges“ steht ein Grenzstein mit den Buchstaben „G. ST.“ Im franziszeischen Kataster ist die „Gemeinde Straning“ als Besitzer eingetragen; die Buchstaben kennzeichnen also eine Grundstücksgrenze dieser Gemeinde. Details

Vöstenhof

Am Weg von Pottschach nach Vöstenhof, auf einer in der Karte als Lenzberg bezeichneten Erhebung, steht ein rot angemalter Grenzstein, der mit „G“ und den verbundenen Buchstaben „S T“ bezeichnet ist. Es ist keine Jahreszahl zu sehen; die andere Seite des Steins ist leer. Details

Stoitzendorf

Östlich von Eggenburg und südlich von Stoitzendorf, zwischen „Kogelstein“ und „Fehhaube“ im „Naturschutzgebiet Fehhaube-Kogelsteine“, steht ein Grenzstein, auf dem das Wappen des Stifts Klosterneuburg – die Sturzkrücke – und die Buchstaben „S D“ (Stoitzendorf) zu sehen sind. Schwach erkennbar sieht man auch die Jahreszahl 1717. Details

Schirgenwald

An der heutigen Grenze der Katastralgemeinden Kaltenleutgeben und Perchtoldsdorf steht ein mit „C M“ und gekreuzten Schlüsseln gekennzeichneter Grenzstein. Die andere Seite des Steins ist mit dem Österreichischen Bindenschild mit einem L und der Jahreszahl 1677 bezeichnet. Details

Schirgengraben

Im Schirgengraben an der Grenze der Katastralgemeinden Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben steht ein ca 26 cm breiter und ca 19 cm breiter Steinquader. Er ist oben abgerundet und einseitig beschriftet. Oben die Buchstaben G.W. (Gemeindewald), in der Mitte G.P. (Gemeinde Perchtoldsdorf) und unten die Jahreszahl 1901. Details

Grenzsteine der Herrschaften Grafenegg und Winkelberg

In der Katastralgemeinde Winkl (Gemeinde Kirchberg am Wagram) stehen an der Böschung des Hochwasserschutzdammes zwei Grenzsteine. Sie kennzeichneten die Grenze dieser beiden Herrschaften. Einer der Steine ist mit einer dreizackigen Krone und einem „G“ bezeichnet. Details

Südwestbahn

Neben der Bahnstrecke im Triestingtal zwischen Berndorf und Pottenstein steht ein mit S.W.B. (= Südwestbahn) bezeichneter Stein. Details

Pfarre Gumpoldskirchen

Nördlich des Ortsgebietes von Gumpoldskirchen, am Weg „Rotes Mäuerl“, ist in die Grundstücksmauer ein Grenzstein eingemauert. Die Buchstaben „P G“, ein Kelch und die Jahreszahl 1715 sind zu sehen. Details

Brunner Gemeindewald

Zwischen Kleinem und Großem Sattel in der Katastralgemeinde Kaltenleutgeben liegt ein in den Karten als „Brunner Gemeindewald“ bezeichnetes Waldgebiet. Etwas unterhalb der „Luisenquelle“ findet sich ein Grenzstein mit dem Wappen von Brunn am Gebirge – einem Pflugmesser. Darüber stehen links und rechts die Buchstaben „M P“ für „Markt Prun“, darunter die Jahreszahl „1831“. Details

Möllersdorf

Auf einem Feld östlich von Möllersdorf steht ein Grenzstein, der – nur mehr schwach erkennbar – mit „K K“ und „M A“ bezeichnet ist. In der Nähe befindet sich ein Kreuz mit einer Gedenktafel, die auf den ehemaligen Militärfriedhof von Möllersdorf hinweist. Die Buchstaben stehen also für das „kaiserlich königliche Militär Ärar“. Details