Im Südwesten des Waldviertels verläuft zwischen dem Weiten- und dem Yspertal der Höhenrücken des Ostrong. Nahe dem Gipfel des Großen Peilstein steht ein bemerkenswerter Grenzstein mit den Buchstaben „A E H V H F“ und der Jahreszahl 1639. Die gegenüberliegende Seite des Steins trägt die Initialen „M V L Z W“ für „Melchior Von Lindegg… Weiter »
Zugeordnete Einträge: Niederösterreich
Grenzbäume am Hochriegel
Am Kammweg, der entlang der Gemeindegrenze zwischen Kaumberg und Furth an der Triesting vom Veiglkogel über den Hochriegel zum Hocheck führt, stehen einige Bäume mit alten Grenzmarkierungen. Mittelalterliche Grenzbeschreibungen orientierten sich oft an auffallenden Bäumen.Zur besseren Erkennbarkeit wurden die Grenzbäume mit Zeichen versehen. Details
Salzburgstein und Silberne Birne
Grenzstein beim Weiler Wetzlarn im Dunkelsteinerwald, der die damalige Grenze zwischen den Besitzungen des Erzbistum Salzburg und denen des Stiftes Göttweig markiert. Auf einer Seite ist das Wappen von Salzburg, die Buchstaben „SALZ:BURG“ und die Jahreszahl 1(7)00 zu erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man das Wappen der Stiftes Göttweig und die Buchstaben „GÖTT:WEIG“. Details
Theresianischer Grenzstein bei der Windischhütte
Nahe der Windischhütte, einem Ausflugsgasthof am Steinriegl im Wienerwald, steht dieser „Theresianische Grenzstein“ mit dem österreichischen Bindenschild, den ineinander verbundenen Buchstaben „MT“, der Jahreszahl 1778 und – schwach erkennbar – den Buchstaben „K K“ für das kaiserlich-königliche Waldamt. Die gegenüber liegende Seite des Grenzsteins ist mit „NZIO“ „HK“ und „266“ bezeichnet. Details
Hohe Warte (Rappoltenkirchen)
Etwas östlich des Gipfels der „Hohen Warte“ bei Rappoltenkirchen stoßen die Katastralgemeinden Elsbach, Gerasdorf und Rappoltenkirchen zusammen. Hier steht seit 1677 ein dreifacher Grenzstein: eine Seite mit dem österreichischen Bindenschild mit einem „L“ für Leopold I. und der Jahreszahl der Grenzsteinsetzung, auf der zweiten Seite die Buchstaben „HR“ für die „Herrschaft Rappoltenkirchen“ und auf der… Weiter »
Grenzsteine in Mannersdorf Wüste
Am Rand des ehemaligen Klosters „St. Anna in der Wüste“ bei Mannersdorf am Leithagebierge steht der Grenzstein mit Krone und einem „E“ für Kaiserin Eleonore von Mantua, die 1644 das Kloster gegründet hat. Auf den Grenzsteinen ist keine Jahreszahl sichtbar, doch kann davon ausgegangen werden, dass die Steine im Gründungsjahr gesetzt wurden. Details
Grenzsteine Wang
Im Gebiet von Wang gibt es drei Grenzsteine aus dem Jahr 1632 mit dem Wappen der Grienthaler (ein Herz auf dem Knochenstumpf einer Greifenklaue). Im oberen Teil des Wappenschildes sind die Jahreszahl 1632 und die Buchstaben „X G“ sichtbar. Details
Grenzstein Nr. 10 auf der Ginselhöhe
Auf der Ginselhöhe bei Scheibbs, an der Grenze der Katastralgemeinden Fürtheben und Buchberg steht der Grenzstein mit der Nummer 10, dem Wappen der Kartause Gaming und der Jahreszahl 1618. Details
Rainstein bei St. Anton an der Jeßnitz
Der Rainstein bei St. Anton an der Jeßnitz ist ein ca. 2 m hoher dreikantiger Monolith, der die Stelle markiert, an der die Landgerichte Gaming, Plankenstein und Weißenburg zusammenstießen. Zu erkennen sind das Wappen der Kartause Gaming (ein halber Bindenschild und der Buchstabe G), auf den anderen Seiten ein „P“ für Plankenstein und ein „W“… Weiter »
Kreuzstein Bogenneusiedl
Im Sandwald nordöstlich von Bogenneusiedl, an der Grenze zu Pellendorf, steht ein eineinhalb Meter hoher Kreuzstein. An beiden Seiten ist ein erhabenes Kreuz ausgemeißelt. In den Urkunden des Stiftes Klosterneuburg, dem Bogenneusiedl untertan war, wird der Grenzstein als „Wurmbstein“ bezeichnet. Details