Zugeordnete Einträge: Niederösterreich

Grenzsteine am Eichenleitenberg

Am Eichenleitenberg zwischen Greifenstein und Hadersfeld steht neben dem Wanderweg von Höflein an der Donau nach Hadersfeld ein dreikantiger Grenzstein mit den Jahreszahlen 1722 und 1816. Auf einer Seite ist eine stilisierte Fürstenkrone, die Buchstaben „H I“ und die Nummer 1 zu sehen. Die zweite Seite trägt das Wappen von Stift Klosterneuburg, die dritte Seite… Weiter »

Palt bei Göttweig

Der dreifache Grenzstein aus Wachauer Marmor in Form eines dreiseitigen Pyramidenstumpfes mit flacher Spitze steht an der Grenze der Katastralgemeinden Oberfucha, Palt und Thallern. Bei der Grenzfestlegung 1722 gehörte Oberfucha zu Göttweig. Details

Langmannersdorf

In Langmannersdorf steht neben der Kapelle der Grenzstein mit der Bezeichnung „MANNER-SDORFR LANDGERICHT“ und der Jahreszahl 1715. Das Wappen ist stark verwittert. Der Stein mit Wappen, Jahreszahl und Aufschrift bezeichnete die Grenze des Landgerichts von Langmannersdorf. Details

Hadersdorf am Kamp

Etwas außerhalb des Ortes Hadersdorf am Kamp, nahe an einer kleinen Brücke über den Gscheinzbach und angrenzend an ein Gestüt, steht ein gewaltiger Grenzstein mit zwei Wappenschilden und – nur mehr schlecht erkennbar – der Jahreszahl 1543 sowie einer zweizeiligen Inschrift. Details

Peilstein am Ostrong

Im Südwesten des Waldviertels verläuft zwischen dem Weiten- und dem Yspertal der Höhenrücken des Ostrong. Nahe dem Gipfel des Großen Peilstein steht ein bemerkenswerter Grenzstein mit den Buchstaben „A E H V H F“ und der Jahreszahl 1639. Die gegenüberliegende Seite des Steins trägt die Initialen „M V L Z W“ für „Melchior Von Lindegg… Weiter »

Grenzbäume am Hochriegel

Am Kammweg, der entlang der Gemeindegrenze zwischen Kaumberg und Furth an der Triesting vom Veiglkogel über den Hochriegel zum Hocheck führt, stehen einige Bäume mit alten Grenzmarkierungen. Mittelalterliche Grenzbeschreibungen orientierten sich oft an auffallenden Bäumen.Zur besseren Erkennbarkeit wurden die Grenzbäume mit Zeichen versehen. Details

Salzburgstein und Silberne Birne

Grenzstein beim Weiler Wetzlarn im Dunkelsteinerwald, der die damalige Grenze zwischen den Besitzungen des Erzbistum Salzburg und denen des Stiftes Göttweig markiert. Auf einer Seite ist das Wappen von Salzburg, die Buchstaben „SALZ:BURG“ und die Jahreszahl 1(7)00 zu erkennen. Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man das Wappen der Stiftes Göttweig und die Buchstaben „GÖTT:WEIG“. Details

Theresianischer Grenzstein bei der Windischhütte

Nahe der Windischhütte, einem Ausflugsgasthof am Steinriegl im Wienerwald, steht dieser „Theresianische Grenzstein“ mit dem österreichischen Bindenschild, den ineinander verbundenen Buchstaben „MT“, der Jahreszahl 1778 und – schwach erkennbar – den Buchstaben „K K“ für das kaiserlich-königliche Waldamt. Die gegenüber liegende Seite des Grenzsteins ist mit „NZIO“ „HK“ und „266“ bezeichnet. Details

Hohe Warte (Rappoltenkirchen)

Etwas östlich des Gipfels der „Hohen Warte“ bei Rappoltenkirchen stoßen die Katastralgemeinden Elsbach, Gerasdorf und Rappoltenkirchen zusammen. Hier steht seit 1677 ein dreifacher Grenzstein: eine Seite mit dem österreichischen Bindenschild mit einem „L“ für Leopold I. und der Jahreszahl der Grenzsteinsetzung, auf der zweiten Seite die Buchstaben „HR“ für die „Herrschaft Rappoltenkirchen“ und auf der… Weiter »

Grenzsteine in Mannersdorf Wüste

Am Rand des ehemaligen Klosters „St. Anna in der Wüste“ bei Mannersdorf am Leithagebierge steht der Grenzstein mit Krone und einem „E“ für Kaiserin Eleonore von Mantua, die 1644 das Kloster gegründet hat. Auf den Grenzsteinen ist keine Jahreszahl sichtbar, doch kann davon ausgegangen werden, dass die Steine im Gründungsjahr gesetzt wurden. Details