In Etzmannsdorf am Kamp steht ein gut erhaltener historischer Grenzstein. Auf einer Seite ist der Reichsapfel mit den Buchstaben B und S, dem Wappen des (Wiener) Bürgerspitals zu sehen. Auf der anderen Seite ist der österreichische Bindenschild mit einem großen L und zusätzlich K K eingemeißelt; darunter die Jahreszahl 1677 und die Nr. 637, ein… Weiter »
Zugeordnete Einträge: Niederösterreich
Schneiderzipf
Am Schneiderzipf, einem Wald nordöstlich der Lourdgrotte in Gugging und an der Grenze der Katastralgemeinden Gugging und St. Andrä steht ein Grenzstein mit den Initialen „G.A.“ und der Jahreszahl 1780. Zur Zeit der Anlegung des franziszeischen Katasters gehörte das angrenzende Grundstück der Gemeinde St. Andrä. Detail
Stiefelberg (Elsbach)
Am Stiefelberg südlich von Elsbach steht an einem markanten Knickpunkt der Grenze der Katastralgemeinden Elsbach und Rappoltenkirchen ein dreikantiger Grenzstein mit den, undeutlich erkennbaren, Initialen „W A“ und der Jahreszahl 1824. Die beiden anderen Seiten des Steins sind nicht bezeichnet. Eine früher angezeigte Nummer ist nicht mehr zu sehen. Details
Fesslhütte
Nahe der Fesslhütte nördlich von Dürnstein steht ein Grenzstein, der mit den Buchstaben „G O L“ bzw. „G U L“ bezeichnet ist. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Die Buchstaben sind frisch mit roter Farbe nachgezogen. Der Grenzstein steht auf der Grenze der Katastralgemeinden Oberloiben und Unterloiben und die Buchstaben sind die Abkürzung für „Gemeinde Oberloiben“… Weiter »
Haselbach
Nahe einem kleinen Waldweg durch den Haselbacher Wald, zwischen dem Michelberg und dem Steinberg sowie nördlich des Gasthauses zum goldenen Bründl, stehen zwei Grenzsteine mit den Buchstaben H K und den verbundenen Buchstaben ST sowie der Jahreszahl 1781. Details
Rauchenwarth
An der Straße von Schwechat nach Schwadorf steht ein als Hochkreuz bezeichneter Bildstock (siehe Grenzstein Schwadorf). Etwa 200 m vor dem Kreuz und 50 m rechts der Straße fand sich ein schon tief eingesunkener und schief stehender Grenzstein mit einem an ein Körbchen erinnernden Wappen. Mehr konnte zunächst nicht erkannt werden. Details
Mannswörth
Neben einem Feldweg „Auf der Ried“ zwischen Schwechat und Albern steht ein großer Grenzstein mit den Initialen „V E P“, einem Bischofsstab und der Jahreszahl 1727. Details
Schloss Pottenbrunn
In der Einfahrt zum Schloss Pottenbrunn sind mehrere Grenzsteine eingemauert, die ältesten mit einem Wappen und der Jahreszahl 1617, andere mit den Buchstaben „H P“ und der Jahreszahl 1734 bzw. 1777 bezeichnet. Details
Herrschaft Ebersdorf
Neben einem Feldweg „Auf der Ried“ zwischen Schwechat und Albern steht dieser Grenzstein, der mit „H.E.“ und der Jahreszahl 1857 bezeichnet ist. Die Flur „Auf der Ried“ gehörte im 18. Jhdt. zur Katastralgemeinde Kaiserebersdorf (heute zur KG Schwechat) und der Stein markierte eine Grundstücksgrenze der „Herrschaft Ebersdorf“. Details
Steinkreuz Theyern
Am dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Theyern und Reicherdorf (beide Ortsgemeinde Nußdorf an der Traisen) sowie Inzersdorf an der Traisen (OG Inzersdorf-Getzersdorf) steht ein ca. 2,5 m hohes Steinkreuz, das als Markierung alter Herrschaftsgrenzen diente. Details