Zugeordnete Einträge: Niederösterreich

Marchfelder Basis

Vor 260 Jahren (1763) wurde die „Marchfelder Basis“ zwischen Seyring und Großhofen von Pater Joseph Liesganig vermessen. Er war von Maria Theresia beauftragt, zwei Gradmessungen, davon eine im Wiener Meridian, vorzunehmen. Nachdem er bereits im Jahr davor die „Wiener Neustädter Basis“ zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen vermessen hatte, schloss er daran ein Dreiecksnetz an, das… Weiter »

Grenzstein des Stiftes Melk in Wöllersdorf

Am Wanderweg von Wöllersdorf nach Hernstein steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1747 mit einem stilisierten Wappen des Stiftes Melk. Der Stein kennzeichnet auch die Grenze der Katastralgemeinden Wöllersdorf und Matzendorf. Details

Hollenburg Schiffberg

Am Schiffberg, südlich von Hollenburg, steht an der Grenze der Katastralgemeinden Hollenburg und Ried ein unscheinbarer Grenzstein mit den Initialen „H H“ und der Jahreszahl 1816. Dem franziszeischen Kataster ist zu entnehmen, dass der Stein den Besitz der Herrschaft Hollenburg begrenzte. Details

Tafferl (Pottenstein – Merkersdorf)

Auf dem Wanderweg von Pottenstein nach Merkenstein kommt man an einer „Tafferl“ benannten Erhebung zu einem bemerkenswerten doppelten Grenzstein. Auf einem ist die Initiale „M“ sowie die Jahreszahl 1587 zu sehen. Ein zweiter Stein in der Nähe ist mit „S:B“ sowie der Jahreszahl 1696 gekennzeichnet. Details

Grenzsteine Ulrichskirchen/Würnitz

In der nordöstlichen Ecke der Katastralgemeinde Pfösing stehen an der Grenze mit der Katastralgemeinde Mollmannsdorf und der KG Kleinrötz mehrere Grenzsteine, die mit „H.V.K.“, „H.W.“ und der Jahreszahl 1733 bezeichnet sind. Details

Wiener Hütte

Nahe der Wiener Hütte, südlich der Liesing zwischen Kalksburg und Breitenfurt, steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1778 mit dem Reichsapfel (oberer Teil des Kreuzes ausgebrochen) und dem Buchstabenkürzel „B S“ für Bürgerspital. Details

Sieben Marksteine

Südlich von Mautern, direkt an dem durch den östlichen Dunkelsteiner Wald führenden Kremser Steig, liegen die Sieben Marksteine, die Heimatforschern und Wissenschaftlern Rätsel aufgeben. Details

Hohe Wand

Am dreifachen Grenzpunkt, an dem die Katastralgemeinden (KG) Maiersdorf, Dürnbach und Miesenbach zusammentreffen, steht ein vom Aussehen und der Größe ungewöhnlicher Stein. In der Grenzbeschreibung des franziszeischen Katasters der KG Dürnbach steht: „… zu einem zweibogigen großen Grenzstein auf der Höhe der sogenannten Stainriß der auf zwei Seiten mit einem Malteser Kreuz und auf der… Weiter »

Manhartsberg

Nahe dem Gipfel des Manhartsberges steht in der Katastralgemeinde Fernitz (Ortsgemeinde Schönberg am Kamp) dieser schöne Grenzstein mit dem Abbild einer Korngarbe (?) und den Buchstaben H K V W. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Details

Waxeneck

Am Bergrücken des Waxeneck, der die Grenze der Katastralgemeinden Pottenstein (Ortsgemeinde Pottenstein) und Veitsau (Ortsgemeinde Hernstein) bildet, steht ein Grenzstein, der mit den zwei Schlüsseln des Stiftswappens von Melk und der Jahreszahl 1830 bezeichnet ist. Details