Zugeordnete Einträge: Niederösterreich

Hernstein, Auf dem Hart

Südlich von Hernstein, in der Riede „Auf dem Hart“, steht ein Grenzstein, auf dem auf einer Seite die Buchstaben „F A G V ?“ und darunter zwei verbundene „HH“ zu erkennen sind. Details

Wiener Neustädter Basis

Am Rand der Neunkircher Allee markiert eine Steinsäule das südliche Ende der für das Triangulierungsnetz im 18. Jhdt. zwischen Wiener Neustadt und Neunkirchen gemessenen Basislinie. Die Basis von Wiener Neustadt, die heute allerdings nicht mehr in der vollen ursprünglichen Länge erhalten ist, verläuft neben dem Südostrand der Bundesstraße zwischen Wiener Neustadt und Neunkirchen. Details

Kranzstetten bei St. Lorenzen am Steinfelde

An der Grenze des Grundstücks Nr. 1417 der Katastralgemeinde steht der Stein, gekennzeichnet mit einem auf einem H stehenden Kreuz. Eigentümer des Grundstücks ist die „Pfarre St. Lorenz“. Die Pfarre gehört seit 1617 zum Kloster Heiligenkreuz. Der der Pfarre gehörende Wald ist daher mit einem Grenzstein des Stiftes Heiligenkreuz vermarkt. Details

Aspanger Caolin Werke

Südlich von Aspang-Markt stehen am Samberg an der Grenze der Katastralgemeinden Aspang und Großes Amt mehrere Grenzsteine mit den Buchstaben „A C W“, teilweise auch mit dem Bergbauzeichen „Schlägel und Eisen“ gekennzeichnet. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Im Gründungsjahr 1896 der Firma ASPANGER CAOLINWERKE VON HERZFELDER & CO. werden wohl auch die Grenzsteine am Samberg… Weiter »

Marchfelder Basis

Vor 260 Jahren (1763) wurde die „Marchfelder Basis“ zwischen Seyring und Großhofen von Pater Joseph Liesganig vermessen. Er war von Maria Theresia beauftragt, zwei Gradmessungen, davon eine im Wiener Meridian, vorzunehmen. Nachdem er bereits im Jahr davor die „Wiener Neustädter Basis“ zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen vermessen hatte, schloss er daran ein Dreiecksnetz an, das… Weiter »

Grenzstein des Stiftes Melk in Wöllersdorf

Am Wanderweg von Wöllersdorf nach Hernstein steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1747 mit einem stilisierten Wappen des Stiftes Melk. Der Stein kennzeichnet auch die Grenze der Katastralgemeinden Wöllersdorf und Matzendorf. Details

Hollenburg Schiffberg

Am Schiffberg, südlich von Hollenburg, steht an der Grenze der Katastralgemeinden Hollenburg und Ried ein unscheinbarer Grenzstein mit den Initialen „H H“ und der Jahreszahl 1816. Dem franziszeischen Kataster ist zu entnehmen, dass der Stein den Besitz der Herrschaft Hollenburg begrenzte. Details

Tafferl (Pottenstein – Merkersdorf)

Auf dem Wanderweg von Pottenstein nach Merkenstein kommt man an einer „Tafferl“ benannten Erhebung zu einem bemerkenswerten doppelten Grenzstein. Auf einem ist die Initiale „M“ sowie die Jahreszahl 1587 zu sehen. Ein zweiter Stein in der Nähe ist mit „S:B“ sowie der Jahreszahl 1696 gekennzeichnet. Details

Grenzsteine Ulrichskirchen/Würnitz

In der nordöstlichen Ecke der Katastralgemeinde Pfösing stehen an der Grenze mit der Katastralgemeinde Mollmannsdorf und der KG Kleinrötz mehrere Grenzsteine, die mit „H.V.K.“, „H.W.“ und der Jahreszahl 1733 bezeichnet sind. Details

Wiener Hütte

Nahe der Wiener Hütte, südlich der Liesing zwischen Kalksburg und Breitenfurt, steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1778 mit dem Reichsapfel (oberer Teil des Kreuzes ausgebrochen) und dem Buchstabenkürzel „B S“ für Bürgerspital. Details