Zugeordnete Einträge: Niederösterreich

Sieghartstalgraben (bei Baden)

Am dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Äußerer Kaltenbergerforst, Sooß und Gamingerhof steht ein dreikantiger Grenzstein. Auf der SO-Seite ist gut ein „halber österreichischer Bindenschild“ und schon etwas undeutlich ein „G“ zu erkennen. Die darüber stehende Jahreszahl kann als „1580“ gelesen werden (wobei die letzte Ziffer unsicher ist). Details

Eichkogel (Rodaun)

Am Eichkogel, an der Grenze von Breitenfurt und Rodaun, steht ein Grenzstein mit den Initialen „HR“, der Jahreszahl „1772“ und der Nummer 1. Die Buchstaben „HR“ stehen für „Herrschaft Rodaun“. Die gegenüberliegende Seite des Grenzsteins ist mit „HL“ für „Herrschaft Leopoldsdorf“ gekennzeichnet. Details

Schacherdorf bei Vitis

Östlich von Schacherdorf, an der Grenze der Katastralgemeinden Vitis und Kleinreichenbach, steht dieser Grenzstein mit Wappen. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich, die andere Seite des Grenzsteins ist unbearbeitet. Auf Grund der angrenzenden Besitzverhältnisse ist der Grenzstein der Herrschaft Schwarzau zuzuordnen. Details

Grenzstein Leesdorf

In der Haydngasse an der Gemeindegrenze von Baden und Pfaffstätten steht etwas oberhalb der letzten Häuser ein dreifacher Grenzstein mit den Initialen „HL“. Die beiden anderen Seiten weisen keine Beschriftung auf. Details

Gießhübl

An der Grenze der Katastralgemeinde Gießhübl stehen einige Grenzsteine aus den Jahren 1677 und 1764, die den ehemaligen landesfürstlichen Wienerwald begrenzen. Sie sind mit dem österreichischen Bindenschild gekennzeichnet. Details

Kalter Berg (Hoher Lindkogel)

Am Höhenrücken vom Sooßer Lindkogel zum Eisernen Tor am hohen Lindkogel steht dort, wo der Kalkgraben den Weg kreuzt, ein dreikantiger Grenzstein. Er ist mit „H.I.“, der Jahreszahl 1708 und der Nummer 8 bezeichnet. Auf der zweiten Seite sind in einem Wappenschild die Buchstaben „HM“, darüber links und rechts die Buchstaben „K K“ und darunter… Weiter »

Scheiblingstein

Am Scheiblingstein steht nahe der Exelbergstraße, der Abzweigung nach Steinrigel und dem dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Kirchbach, Mauerbach und Weidlingbach ein Grenzstein mit dem landesfürstlichen Bindenschild mit stilisiertem „L“ für Leopold I., der Jahreszahl 1662 und der Nummer 35 sowie auf der anderen Seite mit dem Wappen der Karthause Mauerbach, der Jahreszahl 1677 und der… Weiter »

Göttweig

An der Grenze der Katastralgemeinden Krustetten (Gemeinde Paudorf) und Hollenburg (Statutarstadt Krems) steht in der Riede „Am Glockenberg“ neben der Straße von Krustetten nach Hollenburg ein mächtiger Grenzstein. Er ist mit dem stilisierten Wappen des Stiftes Göttweig zwischen den Buchstaben S und G und der Jahreszahl 1752 bezeichnet. Weiters sind die Buchstaben ULGZWAS und ADMIDAD… Weiter »

Grenzsteine Vierziger Wald

In der Österreichischen Karte 1: 50.000 sind nordöstlich von Gföhl bzw. nordwestlich von Schiltern am Mitterberg die topographischen Bezeichnungen „Vierzigerwald“ und „Grenzgraben“ ersichtlich. Vor Ort finden sich dann zahlreiche auffallende Grenzsteine mit Wappenschild, den Buchstaben „XXXX“ und „L L“ sowie der Jahreszahl 1759. Die Waldgrenzen sind mit mehr als 100 Grenzsteinen gekennzeichnet, neben den Steinen… Weiter »

Wildbann Helenental

In einem kleinen Seitental des Helenentals steht an der Grenze der Katastralgemeinden Innerer Kaltenbergerforst und Rauhenstein dieser, mit „Wildpan“ bezeichnete Stein, mit der Jahreszahl 1641 und den Initialen „H. C. W. F.“ Der Stein markierte die Jagdbezirksgrenze von Hanns Christoph Wolzogen, Freiherr zu Neuhaus und Fahrafeld. Details