Beim Poberkreuz am Wanderweg von Senftenberg nach Droß steht an der Grenze der Katastralgemeinden Senftenberg und Droß ein mit „H.S.“ und der Jahreszahl 1717 bezeichneter Grenzstein. Auf der zweiten Seite sind die Buchstaben „H.D.“ eingemeißelt. Er grenzte früher die Herrschaften und heute die Katastral- und Ortsgemeinden Senftenberg (HS) und Droß (HD) voneinander ab. Details
Zugeordnete Einträge: Niederösterreich
Erzbistum Wien (Brunn am Gebirge)
Am Ortsrand von Brunn am Gebirge, nahe dem Weg in das Barmhartstal, steht ein eingemauerter Grenzstein mit der Beschriftung „ERZBIST(UM) WIEN“ und der Jahreszahl 1838. Details
Laurenzerinnenkloster (Purkersdorf)
Im Wolfsgraben, zwischen Purkersdorf und dem Ortsteil Süßfeld gelegen, steht dieser Grenzstein aus 1779, der den Grund des Klosters der Laurenzerinnen in Wien abgrenzt. Auf dem Stein ist der Rost des hl. Laurentius dargestellt. Details
Mitterberg (Baden)
An einer Wegkreuzung am oberen Ende des Kurparks von Baden steht ein dreifacher Grenzstein, der mit „S B“, „P G“, einem Kreuz „+“ und der Jahreszahl 1787 bezeichnet ist. Hier treffen auch die Katastralgemeinden Mitterberg (OG Baden), Pfaffstätten und Siegendorf (OG Heiligenkreuz) zusammen. Details
Hinterleiten bei Grillenberg
Auf einer Waldlichtung auf der Hinterleiten, etwa 250 m abseits des Wanderwegs von Grillenstein auf die Hohe Mandling, steht ein Grenzstein, der mit „B B“, einem Wappen mit Rautenmuster, der Jahreszahl 1750 und den Buchstaben „H E“ bezeichnet ist. Der Grenzstein grenzte die Herrschaften Ebreichsdorf und Hernstein voneinander ab. Details
Glasweiner Wald
An der Grenze der Katastralgemeinden Glasweiner Wald und Nursch, beide Gemeinde Großmugl, steht dieser Grenzstein mit drei Quadern, den Buchstaben „P. S.“ und der Jahreszahl 1806. Die Quader sind aus dem Wappen der Familie Sin(t)zendorf. Die Buchstaben P. S. verweisen auf Fürst Prosper von Sinzendorf (1751 – 1822), Inhaber der Herrschaften Enzersdorf und Ernstbrunn Details
Türkensturz (Seebenstein)
Neben der Unterstandshütte beim Türkensturz, einer künstlichen Ruine oberhalb von Gleißenfeld, steht ein Grenzstein, der mit „H S“, der Jahreszahl 1744 und der Grenzsteinnummer 237 bezeichnet ist. Wegen der nahe gelegenen Burg Seebenstein lassen sich die Buchstaben leicht als „Herrschaft Seebenstein“ übersetzen. Details
Augustinerwald (Bad Vöslau)
Am Haselweg von der Waldandacht auf den Sooßer Lindkogel steht knapp vor dem Zottkreuz ein Grenzstein mit Abtstab, den Buchstaben C A B und der Jahreszahl 1774. Darüber ist mit roter Farbe G V aufgemalt. Auf der Rückseite sind ober der Jahreszahl 1774 die Buchstaben S O G für Sooß Gemeinde zu sehen. Details
Augustinerhütte (Helenental)
In dem vom Helenental nach Süden abzweigenden Hollergraben steht etwas oberhalb der Augustinerhütte ein Grenzstein, der mit „C A B“ und einem Abtstab bezeichnet ist. C A B steht für Conventus Augustinensis Badensis (Augustinerkloster Baden). Auf der anderen Seite ist der österreichische Bindenschild mit Kronenrelief, die Buchstaben „M T“ und die Jahreszahl 1778 zu sehen…. Weiter »
Markstein (Schöpfl)
Dieser Grenzstein 310 steht am Markstein, einer 766 m hohen Bergkuppe am Höhenrücken des Schöpfl in Niederösterreich. Die ursprünglichen Buchstaben „K K“ von „K K F AE“ (Kaiser-Königliches Forst Aerar) wurden mit „B F“ für „Bundesforste“ übermalt. Der Stein markiert eine Ecke des ehemals landesfürstlichen Wienerwalds (jetzt Bundesforste). Details