Der Grenzstein am Speichberg bei Purkersdorf ist mit den Buchstaben „R.F.“ für Reichsforste gekennzeichnet. So wurden in der Mitte des 19. Jahrhunderts die ehemals landesfürstlichen Wälder bezeichnet. Details
Zugeordnete Einträge: Österreich
Herrschaft Rapottenstein
Auf dem unbehauenen und etwa 2 m hohen Stein ist mit einem Kreuz ein Grenzpunkt markiert. An der südlichen Seite sind mit zwei Richtungspfeilen die von diesem Grenzpunkt abgehenden Grenzen und die Gravur „H R“ zu sehen. Im franziszeischen Kataster ist als Besitzer Adam Traun, Graf von Abensburg als Herrschaft Rappottenstein eingetragen. Der Stein markiert… Weiter »
Kalksburg
Oberhalb von Kalksburg steht dieser Grenzstein mit der Bezeichnung „CONVICT S.B.“, auf der anderen Seite mit „I H S“, „C V“ und der Jahreszahl 1687. CONVICT S.B.: Jesuiten-Konvikt Sankt Barbara, darüber ein Blumenkörbchen (das Attribut der hl. Dorothea und Symbol der Dorotheerklosters); ein Hinweis auf das Stift St. Dorothea , das gemeinsam mit dem Jesuitenkonvikt… Weiter »
Unterlaa Malteser
An der südlichen Grenze der Katastralgemeinde Unterlaa, angrenzend an die KG Rustenfeld, steht in einem Feld der Grenzstein mit einem Malteserkreuz und der Jahreszahl 1801. Undeutlich sind darüber Reste von Buchstaben zu erkennen. Details
Stiefelberg (Elsbach)
Am Stiefelberg südlich von Elsbach steht an einem markanten Knickpunkt der Grenze der Katastralgemeinden Elsbach und Rappoltenkirchen ein dreikantiger Grenzstein mit der undeutlich erkennbaren Nummer 1, den Initialen „W A“ und der Jahreszahl 1824. Die beiden anderen Seiten des Steins sind nicht bezeichnet. Details
Michaelerwald
Im Michaelerwald, nahe der Geroldsbank, hat sich etwas abseits der Wanderwege und versteckt im Wald ein historischer Grenzstein erhalten. Er ist mit den Buchstaben „M M“, einem Abtstab dazwischen sowie der Jahreszahl 1722 bezeichnet. Details
Mauer-Kalksburg-Liesing
Am dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Mauer, Kalksburg und Liesing steht dieser mit G M, G K, G L und der Jahreszahl 1934 bezeichnete dreikantige Stein. Details
Straning
In der Nähe des dreifachen Grenzpunktes der Gemeinden Straning, Limberg und Burgschleinitz und am Rand des „Libellenteichweges“ steht ein Grenzstein mit den Buchstaben „G. ST.“ Im franziszeischen Kataster ist die „Gemeinde Straning“ als Besitzer eingetragen; die Buchstaben kennzeichnen also eine Grundstücksgrenze dieser Gemeinde. Details
Vöstenhof
Am Weg von Pottschach nach Vöstenhof, auf einer in der Karte als Lenzberg bezeichneten Erhebung, steht ein rot angemalter Grenzstein, der mit „G“ und den verbundenen Buchstaben „S T“ bezeichnet ist. Es ist keine Jahreszahl zu sehen; die andere Seite des Steins ist leer. Details
Stoitzendorf
Östlich von Eggenburg und südlich von Stoitzendorf, zwischen „Kogelstein“ und „Fehhaube“ im „Naturschutzgebiet Fehhaube-Kogelsteine“, steht ein Grenzstein, auf dem das Wappen des Stifts Klosterneuburg – die Sturzkrücke – und die Buchstaben „S D“ (Stoitzendorf) zu sehen sind. Schwach erkennbar sieht man auch die Jahreszahl 1717. Details