Zugeordnete Einträge: Österreich

Gießhübl

An der Grenze der Katastralgemeinde Gießhübl stehen einige Grenzsteine aus den Jahren 1677 und 1764, die den ehemaligen landesfürstlichen Wienerwald begrenzen. Sie sind mit dem österreichischen Bindenschild gekennzeichnet. Details

Perchauer Sattel Paßstein

Auf dem Perchauer Sattel steht neben der Friesacher Straße B 317 der sogenannte „Paßstein“ aus dem Jahr 1738. Er kennzeichnete den Übergang zwischen dem oberen Murtal und dem Olsatal, das ins Klagenfurter Becken führt. Der Übergang wurde bereits im Mittelalter von einer frühen Eisen- und Salzstraße verwendet. Der Paßstein stammt aus dem Jahr 1738, wo… Weiter »

Geschriebenstein

Am Geschriebenstein befindet sich ein ungewöhnlicher (Staats-) Grenzstein: Er steht im Inneren eines Gebäudes, das auf der Grenze steht. Nach dem Vertrag von Trianon verläuft die Grenze zwischen Österreich und Ungarn seit 1920 mitten durch den Aussichtsturm. Der Grenzstein wurde 1922 von der gemeinsamen Grenzkommission in den Eingangsbereich der Aussichtswarte gesetzt. Details

Kalter Berg (Hoher Lindkogel)

Am Höhenrücken vom Sooßer Lindkogel zum Eisernen Tor am hohen Lindkogel steht dort, wo der Kalkgraben den Weg kreuzt, ein dreikantiger Grenzstein. Er ist mit „H.I.“, der Jahreszahl 1708 und der Nummer 8 bezeichnet. Auf der zweiten Seite sind in einem Wappenschild die Buchstaben „HM“, darüber links und rechts die Buchstaben „K K“ und darunter… Weiter »

Scheiblingstein

Am Scheiblingstein steht nahe der Exelbergstraße, der Abzweigung nach Steinrigel und dem dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Kirchbach, Mauerbach und Weidlingbach ein Grenzstein mit dem landesfürstlichen Bindenschild mit stilisiertem „L“ für Leopold I., der Jahreszahl 1662 und der Nummer 35 sowie auf der anderen Seite mit dem Wappen der Karthause Mauerbach, der Jahreszahl 1677 und der… Weiter »

Göttweig

An der Grenze der Katastralgemeinden Krustetten (Gemeinde Paudorf) und Hollenburg (Statutarstadt Krems) steht in der Riede „Am Glockenberg“ neben der Straße von Krustetten nach Hollenburg ein mächtiger Grenzstein. Er ist mit dem stilisierten Wappen des Stiftes Göttweig zwischen den Buchstaben S und G und der Jahreszahl 1752 bezeichnet. Weiters sind die Buchstaben ULGZWAS und ADMIDAD… Weiter »

Grenzsteine Vierziger Wald

In der Österreichischen Karte 1: 50.000 sind nordöstlich von Gföhl bzw. nordwestlich von Schiltern am Mitterberg die topographischen Bezeichnungen „Vierzigerwald“ und „Grenzgraben“ ersichtlich. Vor Ort finden sich dann zahlreiche auffallende Grenzsteine mit Wappenschild, den Buchstaben „XXXX“ und „L L“ sowie der Jahreszahl 1759. Die Waldgrenzen sind mit mehr als 100 Grenzsteinen gekennzeichnet, neben den Steinen… Weiter »

Wildbann Helenental

In einem kleinen Seitental des Helenentals steht an der Grenze der Katastralgemeinden Innerer Kaltenbergerforst und Rauhenstein dieser, mit „Wildpan“ bezeichnete Stein, mit der Jahreszahl 1641 und den Initialen „H. C. W. F.“ Der Stein markierte die Jagdbezirksgrenze von Hanns Christoph Wolzogen, Freiherr zu Neuhaus und Fahrafeld. Details

Pfarre Gainfarn

Nördlich von Großau steht am Waldrand unterhalb des Hauerberges ein Grenzstein mit dem Wappen des Stiftes Melk. Der franziszeische Kataster weist die Pfarre Gainfarn als Besitzer des angrenzenden Grundstücks aus. Details

Hohe Schlatten

Nahe einer als „Hohe Schlatten“ bezeichneten unscheinbaren Erhebung in der Katastralgemeinde Großau, Gemeinde Bad Vöslau, steht dieser Grenzstein mit Wappen, den Initialen „B B“ und „H E“ sowie der Jahreszahl 1750. In der Nähe stehen weitere gleiche und ähnliche Grenzsteine. Details