Zugeordnete Einträge: Österreich

Türkensturz (Seebenstein)

Neben der Unterstandshütte beim Türkensturz, einer künstlichen Ruine oberhalb von Gleißenfeld, steht ein Grenzstein, der mit „H S“, der Jahreszahl 1744 und der Grenzsteinnummer 237 bezeichnet ist. Wegen der nahe gelegenen Burg Seebenstein lassen sich die Buchstaben leicht als „Herrschaft Seebenstein“ übersetzen. Details

Augustinerwald (Bad Vöslau)

Am Haselweg von der Waldandacht auf den Sooßer Lindkogel steht knapp vor dem Zottkreuz ein Grenzstein mit Abtstab, den Buchstaben C A B und der Jahreszahl 1774. Darüber ist mit roter Farbe G V aufgemalt. Auf der Rückseite sind ober der Jahreszahl 1774 die Buchstaben S O G für Sooß Gemeinde zu sehen. Details

Augustinerhütte (Helenental)

In dem vom Helenental nach Süden abzweigenden Hollergraben steht etwas oberhalb der Augustinerhütte ein Grenzstein, der mit „C A B“ und einem Abtstab bezeichnet ist. C A B steht für Conventus Augustinensis Badensis (Augustinerkloster Baden). Auf der anderen Seite ist der österreichische Bindenschild mit Kronenrelief, die Buchstaben „M T“ und die Jahreszahl 1778 zu sehen…. Weiter »

Markstein (Schöpfl)

Dieser Grenzstein 310 steht am Markstein, einer 766 m hohen Bergkuppe am Höhenrücken des Schöpfl in Niederösterreich. Die ursprünglichen Buchstaben „K K“ von „K K F AE“ (Kaiser-Königliches Forst Aerar) wurden mit „B F“ für „Bundesforste“ übermalt. Der Stein markiert eine Ecke des ehemals landesfürstlichen Wienerwalds (jetzt Bundesforste). Details

Grenzstein von Karl Prantl

Der Grenzstein befindet sich an der Oberen Donaustraße 55 / Schiffamtsgasse, direkt vor dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Details

Dreimärker Kaisergerndl

Nordöstlich des Anningergipfels in der Nähe des Anninger Schutzhauses steht am dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Gaaden und Anningerforst mit dem (ehemaligen) Laxenburger Pfarrwald ein dreikantiger Grenzstein mit dem Wappen des Landesfürsten (Wappen mit dem österreichischen Bindenschild). Die zweite Seite ist mit + und den Buchstaben „M A S C“ (Michael Abbas Sanctae Crucis) und der… Weiter »

Grenzsteine im Gerndl

Am östlichen Ausläufer des Anninger steht am dreifachen Grenzpunkt der Katastralgemeinden Gaaden, Guntramsdorf und Gumpoldskirchen ein dreikantiger Grenzstein mit dem Wappen des Landesfürsten Leopold I und der Jahreszahl 1677. Direkt daneben ein zweiter Stein aus 1777 mit dem Wappen von Maria Theresia. Details

Auf der Rudolfshöhe

Auf der Rudolfshöhe bei Purkersdorf steht ca. 100 m westlich der Aussichtswarte und nördlich des Wanderwegs im Wald ein Grenzstein aus 1676 des Deutschordenswalds mit einem Kreuz und den Initialen C F V H L. Details

Burgfriedstein Klagenfurt 1556

Eine Besonderheit unter den Gerichtsbezirkssteinen von Kärnten findet man im Süden der Stadt Klagenfurt. Sie bezeichnete die einstige Grenze zwischen dem Stadtburgfried Klagenfurt und dem Landgericht Hollenburg. Der Grenzstein ähnelt einem Mühlstein und ist mit der Jahreszahl 1556 und mit einem Eisenring versehen. Burgfriedstein Details

Burgfriedstein am Leech

Der sogenannte „Asylstein“ ist ein Burgfriedstein, der die Grenze der Besitzungen der Kommende des Deutschen Ordens am Leech markiert hat. Der Deutsche Orden besaß das schon aus dem Mittelalter stammende Asylrecht für alle seine Besitzungen. Darauf lässt sich der Name „Asylstein“ zurückführen. Auf dem Stein ist das Datum 1621 zu lesen, unterteilt durch das Kreuz… Weiter »