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Grenzstein Rudersdorf

An der steirisch-burgenländischen Grenze in Rudersdorf steht dieser 300 Jahre alte Grenzstein. Zusätzlich zur Jahreszahl 1719 ist er auf der Ostseite mit einem „G“ und an der Westseite mit einem „F“ versehen. Das „G“ auf der Rudersdorfer Seite steht für „Herrschaft Güssing“, das „F“ auf der Fürstenfelder Seite steht für „Stadt Fürstenfeld“. Details

Siegenfeld

Am Beginn des Brandgrabens im Osten von Siegenfeld steht der Grenzstein mit einem eingemeißelten Kreuz für „Stift Heiligenkreuz“ und der Jahreszahl 1800. Auf der gegenüber liegenden Seite sind gekreuzte Schlüssel, das Wappen von Stift Melk und die Jahreszahl 1744 zu sehen. Details

Hühnerberg bei Baden

Am Hühnerberg bei Baden grenzen die Forste der Stifte Melk und Lilienfeld aneinander. Der Grenzverlauf ist durch zahlreiche historische Grenzsteine gekennzeichnet. Viele der Steine tragen das Wappen von Melk (gekreuzte Schlüssel) und Lilienfeld (Lilie). Die Jahreszahlen reichen von 1742 bis 1801. Details

Heuberg bei Sparbach

Am Heuberg bei Sparbach, nahe dem Gatter des Sparbacher Tierparks, steht ein Grenzstein mit einem Kreuz, den Buchstaben „H C“ und den Ziffern „99“ auf einer Seite und dem stilisierten österreichischen Bindenschild mit einem „L“, der Jahreszahl 1677 und der Nr. 84. Details

Grenzstein am Wilheminenberg

Der Grenzstein am Wilheminenberg hat die Jahreszahl 1793 eingemeiselt, es handelt sich um das Todesjahr des Fürsten Gallitzin, der 1784 die Herrschaft am Gallitzinberg, dem späteren Wilhelminenberg erwarb. Die Abkürzung „DPG“ bedeutet „Demetrius Prinz Gallitzin“. Details

Edelhof (Stift Zwettl)

Am Kamptal-Seenweg 620 zwischen dem Stift Zwettl und Edelhof steht ein bemerkenswerter Grenzstein mit Abtstab, den Buchstaben R A Z Z und der Jahreszahl 1752. Der eingemeiselte Krummstab mit dem „Z“ ist das Wappen des Zisterzienserstifts Zwettl. Details

Wittenbachberg (Schöpfl)

Am Höhenrücken zwischen Schöpfl und Klammhöhe steht dieser Grenzstein aus dem Jahr 1677. Er wurde unter Leopold I. gesetzt und markiert die Grenze des landesfürstlichen Wienerwaldes. Auf dem Stein ist das österreichische Wappen mit einem stilisierten „L“ (für Leopold I.), die Jahreszahl der Grenzsteinsetzung und die Grenzpunktnummer 312 eingemeißelt. Details

Burgfriedensstein Eggenburg

Die Grenzen der landesfürstlichen Stadt Eggenburg wurden beginnend ab 1524 und dann vermehrt in der ersten Hälfte des 18. Jhdts durch Burgfriedenssteine vermarkt. Von diesen Burgfriedens- und Freiheitsgrenzsteinen sind heute noch 76 im Gelände vorhanden. Der Grenzstein zeigt das Stadtwappen von Eggenburg und die Jahreszahl 1719 der Grenzsteinsetzung. Details

Illyrischer Grenzstein in Steuerberg

Der Grenzstein besitzt einen würfelförmigen Sockel aus Natursteinen und einen behauenen Oberteil, mit der Inschrift „Franconia Austria“ und der Jahreszahl 1808. Einerseits steht der Grenzstein an der ehemaligen Illyrischen Grenze, andereseite verlief hier auch die ehemalige Landgerichtsgrenze zwischen Himmelberg (im Westen) und Glanegg (im Osten). Weiters war hier an der Westseite auch die Grenze des… Weiter »

Grenzsteine am Muraunberg 1753

Am Muraunberg stehen entlang oder in der Nähe der der KG Grenze zwischen den Katastralgemeinden Niederdorf und St. Veit mehrere Grenzsteine aus dem Jahr 1753. Drei Grenzsteine sind hier dokumentiert und tragen die Inschriften LC 1753, wobei die Abkürzung LC Landgericht Carlsberg bedeutet und auf der zweiten Seite (B)SV 1753, wobei die Abkürzung (B)SV Burgfried… Weiter »