Der Grenzstein wurde um 1572 festgelegt, aber im Zuge von Straßenbauarbeiten im Jahr 1995 an versetzter Stelle in der Nähe des Gemeindeamts St. Urban wieder aufgestellt. Auf dem dreiseitigen obeliskartigen Oberteil des Grenzsteines sind andeutungsweise Inschriften sichtbar, welche die drei hier angrenzenden Gerichtsbezirke (Landegericht Glanegg, Burgfried Gradenegg und Burgfried Liemberg) bezeichneten. Details
Zugeordnete Einträge: Österreich
Grenzsteine Herrschaft Rodaun
Entlang eines Abschnittes der heutigen Landesgrenze zwischen Wien und Niederösterreich verlief ehemals die Grenze zwischen der Herrschaft Rodaun im Osten und dem Habsburgerreich im Westen der Grenze. Interessant ist in dieser Serie von Grenzsteinen, dass im Abstand von wenigen Metern die Initialen bzw. Wappen dreier Habsburger, nämlich von Leopold I., Maria Theresia und Franz II…. Weiter »
Grenzsteine Mühlparz
Der Grenzstein steht in einer langen Reihe mit gleichen bzw. ähnlichen Steinen vom Eichkogel bis zum Schwarzkopf zwischen (den Katastralgemeinden) Sparbach und Gaaden und kennzeichnet die Eigentumsgrenze des Stifts Heiligenkreuz. Dieser Stein trägt (an der Südseite) die Buchstaben „H L“, das Stiftswappen in Form des Kreuzes und die Jahreszahl 1642 in dem der Grenzstein gesetzt… Weiter »
Grenzstein am Frauenberg
Der Dreimärker mit Wappen von Kaiser Leopold I, der Jahreszahl 1677 und der Nr. 455 (?) steht beim Roten Kreuz am Frauenberg, an der Grenze der Gemeinden Sieghartskirchen und Pressbaum. Eine Seite des Steins trägt in Halbrelief den österreichischen Bindenschild mit einem symbolisierten L, das Wappen von Leopold I (1640- 1705) und die Jahreszahl 1677…. Weiter »
Landesgrenze am Wechsel
An der Wechselstraße steht an der Brücke über den Tauchenbach der Grenzstein zwischen der Steiermark und (Nieder)Österreich aus dem Jahr 1826. „F I“ steht für Franz I., Kaiser von Österreich. Details
Grenzpunkt am Rauhenstein
Am dreifachen Grenzpunkt Gaaden, Pfaffstätten und Baden steht am Beethovenweg ein Grenzstein mit den Bezeichnungen RAVENSTAIN und 1569 bzw. GVMPOLZKHI RCHEN. Die weiteren Aufschriften STIFTHOLZ ZV und MD LXVIIII sind kaum mehr zu erkennen. Am Anninger stehen zwischen Schweinkogel und Lehnstuhl sowie im Schweingraben zahlreiche Grenzsteine mit den Bezeichnungen RAVENSTAIN bzw. PHAFFSTETTEN und der Jahreszahl… Weiter »
Grenzstein Kreuzeichenwiese
Zwischen Wilhelminenberg und Heuberg steht etwas unterhalb der Kreuzeichenwiese ein Grenzstein mit den Buchstaben B A Z S, einem Kreiswappen mit Abtstab und der Zahl d 793. Aufgepinselt ist St. Sch. Auf der zweiten Seite sind die Buchstaben G O eingemeißelt. B A Z S steht für Benno Abt Zu Schotten; Benno Pointner (1722 bis… Weiter »
Grenzstein des Stiftes Melk am Anninger
Im Großen Kiental steht dieser mächtige Grenzstein, gekreuzte Schlüssel und die Jahreszahl 1739 sind erkennbar. Die gekreuzten Schlüssel sind das Wappen von Stift Melk. Die Pfarre Tribuswinkel gehörte seinerzeit zum Stift Melk: Die Pfarre wurde 1113 von Herzog Leopold III. dem Stift Melk übergeben. Details
Dreiländergrenzpunkt A – CH – LI (Naafkopf)
Der südliche Dreiländergrenzpunkt zwischen Österreich, der Schweiz und Liechtenstein befindet sich auf dem Gipfel des 2571 m hohen Naafkopfs. Er ist damit der höchste der Dreiländergrenzpunkte Österreichs. Der nördliche Dreiländergrenzpunkt liegt mitten im Rhein und ist durch Steine indirekt gekennzeichnet. Details
Dreiländergrenzpunkt A – I – SLO (Ofen)
Das Dreiländereck der Staaten Österreich, Slowenien und Italien liegt in den Karawanken auf dem Gipfel des Ofen [slowenisch Peč; italienisch Monte Forno] auf einer Seehöhe von 1508 m ü. Adria. Er ist durch einen einfachen Grenzstein (110 x 28 x 28 m) vermarkt. Das Dreiländereck verbindet auch die Gebiete der drei Sprachen Deutsch, Italienisch und… Weiter »