Der Grenzstein von 1585, der die Grenze zwischen den Gerichten Hartneidstein und Kollegg bezeichnete, wurde im Zuge des Autobahnbaus von seinem ursprünglichen Standort an den alten Friedhof von Fischering verbracht. Grenzstein HERIS-ID: 65141 Objekt-ID: 77959 Details
Zugeordnete Einträge: Österreich
Fesslhütte
Nahe der Fesslhütte nördlich von Dürnstein steht ein Grenzstein, der mit den Buchstaben „G O L“ bzw. „G U L“ bezeichnet ist. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Die Buchstaben sind frisch mit roter Farbe nachgezogen. Der Grenzstein steht auf der Grenze der Katastralgemeinden Oberloiben und Unterloiben und die Buchstaben sind die Abkürzung für „Gemeinde Oberloiben“… Weiter »
Grenzstein des Anton Dreher
An der heutigen Landesgrenze zwischen Wien und Niederösterreich steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1850, der mit den Buchstaben „A.D.“ bezeichnet ist. Der Grenzstein kennzeichnet auch heute einen Grenzpunkt dreier Grundstücke sowie die Grenze der Katastralgemeinden Albern und Schwechat, der Gemeinden Wien und Schwechat und der Länder Wien und Niederösterreich. Details
Haselbach
Nahe einem kleinen Waldweg durch den Haselbacher Wald, zwischen dem Michelberg und dem Steinberg sowie nördlich des Gasthauses zum goldenen Bründl, stehen zwei Grenzsteine mit den Buchstaben H K und den verbundenen Buchstaben ST sowie der Jahreszahl 1781. Details
Kaiserebersdorf, Dreherstraße 21
Vor dem Haus Dreherstraße 21 steht ein eindrucksvoller Grenzstein. Auf dem verwitterten Stein ist die Beschriftung und Jahreszahl noch gut zu erkennen: „_.T.S.V.E.“ sowie „1641“. Die auf dem Grenzstein zu lesenden Buchstaben sind mit einem „I.“ zu ergänzen auf „I.T.S.V.E.“ und stehen für Johann Thomas Schlegel von Ehrenberg, 1638 bis 1672 Schlosshauptmann des kaiserlichen Jagdschlosses… Weiter »
Rauchenwarth
An der Straße von Schwechat nach Schwadorf steht ein als Hochkreuz bezeichneter Bildstock (siehe Grenzstein Schwadorf). Etwa 200 m vor dem Kreuz und 50 m rechts der Straße fand sich ein schon tief eingesunkener und schief stehender Grenzstein mit einem an ein Körbchen erinnernden Wappen. Mehr konnte zunächst nicht erkannt werden. Details
Ellwand
Auf einer unscheinbaren, in den topographischen Karten unbenannten, Erhebung an der österreichisch-deutschen Staatsgrenze, steht ein mächtiger achteckiger Grenzstein mit einem pilzförmigen Hut. An der Südseite ist er mit dem Tiroler Adler und der Jahreszahl 1555 bezeichnet. Im Osten ist die Zahl 3 zu sehen. Details
Mannswörth
Neben einem Feldweg „Auf der Ried“ zwischen Schwechat und Albern steht ein großer Grenzstein mit den Initialen „V E P“, einem Bischofsstab und der Jahreszahl 1727. Details
Schloss Pottenbrunn
In der Einfahrt zum Schloss Pottenbrunn sind mehrere Grenzsteine eingemauert, die ältesten mit einem Wappen und der Jahreszahl 1617, andere mit den Buchstaben „H P“ und der Jahreszahl 1734 bzw. 1777 bezeichnet. Details
Herrschaft Ebersdorf
Neben einem Feldweg „Auf der Ried“ zwischen Schwechat und Albern steht dieser Grenzstein, der mit „H.E.“ und der Jahreszahl 1857 bezeichnet ist. Die Flur „Auf der Ried“ gehörte im 18. Jhdt. zur Katastralgemeinde Kaiserebersdorf (heute zur KG Schwechat) und der Stein markierte eine Grundstücksgrenze der „Herrschaft Ebersdorf“. Details