Zugeordnete Einträge: Österreich

Frangelnwald (Wöllersdorf)

Im Ried Frangelnwald am Hasenberg südlich von Wöllersdorf steht ein aufwändig gestalteter Grenzstein. Zu sehen sind die Initialen „P I H“ in einer herzförmigen Umrahmung, darüber ein Doppelkreuz mit einer an die Ziffer „4“ erinnernden Form sowie die Jahreszahl „1744“. Detail

Währing, Grenzstein des Bürgerspitals

In der Wilbrandtgasse in Wien Währing steht gegenüber dem Haus Wilbrandtgasse 21 dieser Grenzstein. Der Reichsapfel mit dem Kreuz weist auf das Wiener Bürgerspital hin. Die Jahreszahl ist nicht mehr genau zu erkennen. Details

Badnerberg

Am Badnerberg, nahe dem „Jägerhaus“ und an der Grenze der Katastralgemeinden Gamingerhof und Äußerer Kaltenbergerforst (früher Schwechatbach), steht ein Grenzstein mit den Buchstaben „S B“ und der Jahreszahl 1787. Die Kennzeichnung auf dem Stein weist, wie bei vielen anderen Grenzsteinen im Umland von Baden, auf den Besitz der „Stadt Baden“ hin. Details

Au am Kraking

Nahe dem „Römergrab“ in der Katastralgemeinde Au am Kraking, an der Grenze zur Katastralgemeinde Kronstein (früher Rappoltenkirchen), stehen zwei dreikantige Grenzsteine mit insgesamt sechs verschiedenen Inschriften. Klar zugeordnet kann das eingemeisselte Wappen mit dem österreichischen Bindenschild mit Krone und dem eingehauenem „L“ für Kaiser Leopold I sowie der Jahreszahl 1677 werden. In diesem Jahr wurde… Weiter »

Grenzsteine Esterhazy auf der NÖ-Bgld-Landesgrenze

Auf der heutigen Landesgrenze zwischen Niederösterreich und Burgenland, der früheren Grenze zwischen Österreich und Ungern, stehen Grenzsteine, die mit einem Fürstenhut und der Inschrift „E“ bezeichnet sind. Es handelt sich um die Abgrenzung der Besitzungen der Fürsten Esterhazy. Details

Hernstein, Auf dem Hart

Südlich von Hernstein, in der Riede „Auf dem Hart“, steht ein Grenzstein, auf dem auf einer Seite die Buchstaben „F A G V ?“ und darunter zwei verbundene „HH“ zu erkennen sind. Details

Wiener Neustädter Basis

Am Rand der Neunkircher Allee markiert eine Steinsäule das südliche Ende der für das Triangulierungsnetz im 18. Jhdt. zwischen Wiener Neustadt und Neunkirchen gemessenen Basislinie. Die Basis von Wiener Neustadt, die heute allerdings nicht mehr in der vollen ursprünglichen Länge erhalten ist, verläuft neben dem Südostrand der Bundesstraße zwischen Wiener Neustadt und Neunkirchen. Details

Kranzstetten bei St. Lorenzen am Steinfelde

An der Grenze des Grundstücks Nr. 1417 der Katastralgemeinde steht der Stein, gekennzeichnet mit einem auf einem H stehenden Kreuz. Eigentümer des Grundstücks ist die „Pfarre St. Lorenz“. Die Pfarre gehört seit 1617 zum Kloster Heiligenkreuz. Der der Pfarre gehörende Wald ist daher mit einem Grenzstein des Stiftes Heiligenkreuz vermarkt. Details

Aspanger Caolin Werke

Südlich von Aspang-Markt stehen am Samberg an der Grenze der Katastralgemeinden Aspang und Großes Amt mehrere Grenzsteine mit den Buchstaben „A C W“, teilweise auch mit dem Bergbauzeichen „Schlägel und Eisen“ gekennzeichnet. Eine Jahreszahl ist nicht ersichtlich. Im Gründungsjahr 1896 der Firma ASPANGER CAOLINWERKE VON HERZFELDER & CO. werden wohl auch die Grenzsteine am Samberg… Weiter »

Marchfelder Basis

Vor 260 Jahren (1763) wurde die „Marchfelder Basis“ zwischen Seyring und Großhofen von Pater Joseph Liesganig vermessen. Er war von Maria Theresia beauftragt, zwei Gradmessungen, davon eine im Wiener Meridian, vorzunehmen. Nachdem er bereits im Jahr davor die „Wiener Neustädter Basis“ zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen vermessen hatte, schloss er daran ein Dreiecksnetz an, das… Weiter »